Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Kommentare
13 Kommentare auf "Beten für andere übers Internet – wie geht das?"
Habe das Video geguckt. Da habe ich doch glatt ein paar Tränchen verdrückt vor Rührung.
„Wo lassen Sie glauben?“ „Bei amen.de!“ Klingt nach absolutem Win-Win-Win-Konzept. Was, wenn der Flow schon bei Phase 2 unterbricht, und die Zielperson der virtuellen Gebetsgemeinschaft nicht gesund wird, sondern einfach – stirbt? Ohne zuvor Anzeichen einer inneren Umkehr zum Glauben zu zeigen? Ihr müsst den Zeichner noch mal bemühen, um auch dies Szenario durchzuspielen, sonst gibts nachher noch Tränen – nicht der Rührung, sondern der Enttäuschung.
Wer in einer Notlage das Wort „Gebet“ googelt, ist nicht ungläubig und gottesfern. Er bringt Erwartungen an Gott mit.
Körperliche Genesung allein bringt nicht näher zu Gott. Jesus wunderte sich, dass von den 10 Leuten, die geheilt wurden, sich nur einer die Mühe machte, sich zu bedanken.
Seine Heilungswunder waren allesamt sichtbare Hinweise auf etwas noch viel Größeres: Vergebung der Sünden, ewiges Heil:
„Auf dass ihr aber wisset, dass des Menschen Sohn Macht hat, zu vergeben die Sünden auf Erden, (sprach er zu dem Gichtbrüchigen): Ich sage dir, stehe auf, nimm dein Bett und gehe heim!“
Also: Bei Jesus war „Umkehr zum Glauben“ zwar nicht Vorbedingung, aber Zielsetzung.
Die Rahmenbedingung von amen.de ist eine andere als die im Gleichnis vom Barmherzigen Samariter: Hier wird nicht angesichts einer Notlage beherzt zugepackt, sondern Erwartung und Hoffnung gehen an die Adresse des souveränen Gottes, der antworten kann, ob und wie es ihm gefällt.
Das kommt im Video nicht zum Ausdruck.
Auch der von dir als Nebeneffekt erwünschte „Schritt auf Gott zu“ ist nicht kausal mit etwaiger Erhörung und Heilung verbunden, sondern grundsätzlich Folge von Gottes souveränem Eingreifen in das Denken und Wollen des Menschen.
Andernfalls wird der Mensch die Hilfe und Besserung reflexartig auf Sekundärursachen zurückführen.
Jesus hatte eine Mission, die im Laufe seines Lebens immer deutlicher sichtbar wurde:
Versöhnung mit Gottaus Gnade durch Glauben.
Mit seinen Werke verfolgte er einzig und allein diesen Zweck: Dass die Menschen glaubten, dass er der Messias ist, der diese Mission der Versöhnung hat:
„Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht; wenn ich sie aber tue, so glaubet den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubet, auf dass ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.“ (Elberf.)
Ich finde das ist eine ganz tolle Idee. Ich werd gleich mal die Seite besuchen und hoffe das ich somit anderen Menschen etwas Trost spenden kann. Als es mir vor einiger Zeit schlecht ging, hat mir das Beten echt geholfen…
Fazit: Ein virtuelles Händehalten angesichts irrationaler, jedoch durch Beten – irgendwie – beeinflussbarer, Schicksalsmächte?
Natürlich nicht! Ich versuche mir nur klar zu machen, welchen Platz es im Kontext emergenter Theologie noch haben kann.
Die Unvereinbarkeit zwischen protestantischer Orthodoxie und (post-)moderner Theologie wird mir emergenter Seite tagtäglich mit deutlichen Worten präsentiert. Jeder muss da irgendwann eine Entscheidung treffen. Ich versuche nur ab und zu mal wieder, die Standpunkte zu klären.
Dann müsste sich ja in letzter Zeit was geändert haben.
Bisher fandet ihr das Konzept von kausaler Schöpfung, historischem Sündenfall, Erbsünde, stellvertretendem Sühnopfer, erwählender souveräner Gnade, geistlicher Neugeburt und einem irrtumslosen geschriebenen Wort Gottes immer unerträglich eng.
p.s. und es ist eine Frage der intellektuellen Redlichkeit, diese Fragen nicht unter den Tisch zu kehren, wenn es darum geht, an was für einen Gott wir glauben, und auf welcher Basis wir etwas von ihm erwarten dürfen.
Ich finde amen.de eine ganz großartige Sache. Möchte es gerne auf diesem Wege segnen in Jesu Namen.
Hinterlasse eine Antwort auf den Artikel
Die Datenschutzerklärung findest du hier.