Warum wir mündig glauben dürfen

„Kritik ist kostenlose Beratung“ – eigentlich ist dieser Satz, der mir von den SCM-Buch Kollegen im obigen Facebook-Meme zugeschrieben wird, von Altkanzler Helmut Schmidt. Aber auch der hat ihn vermutlich nur geklaut.

Auf jeden Fall hat er Eingang gefunden in einen kleinen Beitrag, den ich für das feine, frisch erschienene Buch von Tobias Faix, Martin Hofmann und Tobias Künkler schreiben dufte: „Warum wir mündig glauben dürfen“.

Bei meinem Text geht es um den richtigen Umgang mit Kritik – am Beispiel des NDR Berichts „Unter falscher Flagge“. Das gesamte Buch dreht sich um Wege zu einem widerstandsfähigen Glauben. Mitgeschrieben haben u.a. Arne Bachmann, Peter Aschoff, Christina Brudereck, Heike Dreisbach, Alexander Garth, Martina Kessler und Andreas Malessa.

Ich habe mir die anderen Texte noch nicht komplett durchgelesen, aber das Buch lohnt sich definitiv. Es ist ein wichtiger Beitrag zu den aktuellen Veränderungen in der Christenheit.

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Kommentare

2 Kommentare auf "Warum wir mündig glauben dürfen"

  1. Harry says:

    Ein paar Gedanken dazu, ohne das Buch schon gelesen zu haben:

    Unser erlernter Glaube kennt oft einen Gott, der jede Kleinigkeit aufschreibt, der uns ständig kontrolliert, der akribisch ist und ein Erbsenzähler, der uns in Sack und Asche gehen sehen will.

    Wir fühlen uns bedrückt, minderwertig und schlecht.

    Eine aktive Folge ist: Wir vergleichen, bewerten, verurteilen, mißtrauen, kontrollieren nach dem gleichen Schema. Ist das sogar ein Teil unserer Kultur?.

    Kritik nervt, verunsichert, führt zu Minderwertigkeitsgefühlen. Das führt zu Trauer, Frust, Unbehagen und zuletzt zu Wut gegenüber dem Kritiker.

    Erst wenn ich meinen Wert als Mensch für unumstößlich und ok halte, was mir als gläubigem Christen ja aus Gnade eigentlich zufällt, taue ich auf, empfinde Kritik als Anregung und Bereicherung, kann dazu lernen, ohne mich permanent angegriffen zu fühlen.

    Ich lerne noch, Widerspruch zu erwarten, Kritik zu erwarten, mein Handeln und meine Meinung zur Disposition zu stellen, lernfähig zu sein und zu bleiben und deshalb auf Ideen und Widerspruch, der ausserhalb meines Denkens Gestalt annimmt, angewiesen zu sein, um dazu zu lernen. Und: Wer ein Lernender ist, kann nicht perfekt sein und muß es auch nicht sein.

    Ich bin sehr gespannt auf die Bereicherung durch das Buch.

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  2. Ullrich Papschik says:

    Wer richtig und ehrlich kritisiert ohne dabei zu beschönigen oder zu übertreiben bis hin, nicht verletzend dabei zu sein,
    der leistet einen guten und sinnvollen Beitrag zur Meinungsbildung.

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