So wird heute elektronische Musik gemacht…

…und da sage noch mal einer, elektronische Musik sei weniger kunstvoll als „analoge“ 😉

Aber was ich mich eigentlich frage: Wann hält elektronische Musik endlich mal im Gottesdienst Einzug?

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Kommentare

10 Kommentare auf "So wird heute elektronische Musik gemacht…"

  1. Wolfram Christoph Eckard says:

    „Wann hält elektronische Musik endlich mal im Gottesdienst Einzug?“
    Blöde Frage. In vielen Gottesdiensten wird tolle Musik gemacht. Es sind halt sehr oft die Gottesdienste in Freikirchen und nicht in den festgefahrenen Landeskirchen.
    Die Frage müsste also ander formuliert werden, oder?

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    • Rolf Krüger says:

      Also, Musik ist nicht gleich elektronische Musik, nur weil sie mit einem Keyboard oder einer E-Gitarre gespielt wird. 🙂 Elektronische Musik ist eine Stilrichtung und die habe ich bisher nicht im Gottesdienst gehört – nicht mal in Jugendgottesdiensten. Auch nicht bei Freikirchen (um deine Schubladen mal zu bedienen 🙂 ) Da gibt es tonnenweise Rock und Pop, selten Gospel und noch seltener Klassik. Aber elektronische Musik ist mir noch nicht begegnet.

      LG,
      Rolf

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  2. Teclab says:

    Ach das ist doch ein Trauerspiel mit der Musik. Im GoDi gibbet meist nur alte Musik. Egal ob Punk, Elektro, Metal oder sonst was „neues“ der letzten 20 Jahre, kaum was davon gibt es bei Christen, vielleicht noch bei den Freaks. Würde mir in der Richtung gerne mehr wünschen.

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  3. Raph says:

    @rosekid Hey, danke für den Post!
    Hier noch eins, das ich gestern reingestellt hab:
    http://www.youtube.com/watch?v=DHgGg3sY5p8

    Aber noch was erstes zu dem Thema:
    Sowas macht man nicht nebenher.
    Das sind Berufsmusiker, die da was sinnvolles hinbekommen und das braucht Zeit.
    Würde ich nicht im Gebetshaus arbeiten, würde ich das nicht zwischen Klausurenkorrigieren und Häuslebauen hinbekommen.

    Kultur will finanziert werden und Elektro im Gottesdiest ist Subkultur in der Subkultur,
    das muss man schon wirklich wollen.

    Gruß
    Raph

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  4. hannes says:

    Hey Rolf,

    ich hatte meinen Drumcomputer auch schon einige Male im Gottesdiensteinsatz. Ich versuche mich aber in die bestehende Band damit einzubringen. Da muss noch viel experimentiert werden. Aber es kommt, auch in der Kirche 😉

    H

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  5. Martin says:

    Die Stärke von elektronischer Musik in einem Gottesdienst sähe ich eher darin, dass sie Musik weitestgehend von einer emotionalen Komponente befreien könnte. Ich empfinde dieses ganze Pathos in christlicher Musik (vor allem im freikirchlichen Bereich) als Manipulationsversuch, als ob man Gott nicht zutrauen würde, sich in irgendeiner Weise den Leuten individuell zu offenbaren. Stattdessen muss immer eine sakrale Sosse über die Leute gekippt werden, damit sie sich, wie von „oben“ angeordnet, „berührt“ oder sonstwie Gott nahe fühlen, und zwar immer alle zum vorgegebenen Zeitpunkt. Leider machen die obigen Beispiele allesamt denselben Fehler, von daher ist es völlig irrelevant, ob die Sosse nun mit Gitarren oder Rechnern angerührt wird, wenn man den Leuten eben diese Freiheit nicht zu geben bereit ist.

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    • Wolfram says:

      Ist das en Plädoyer für den Genfer Psalter?

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    • Johannes P says:

      Naja…

      Also Electro ist eine meiner liebsten Musikrichtungen. Ich selbst hab auch schon einiges komponiert in die Richtung.

      Aaaber: Eine Gemeinde ist eine bunte Mischung verschiedenster Leute, und Electro ist immer noch die Musik einer (jugendlichen) Minderheit, da können bei uns zumindest einfach viel zu viele nichts mit anfangen. Insofern leider nichts für einen normalen Gottesdienst. Aber vielleicht gibts mal was abends, für den Umkreis oder so… Warum nicht, du hast mich auf eine Idee gebracht! 🙂

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