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Kommentare
11 Kommentare auf "Coffee to go (VIII): Der Sinn des Lebens"
Hi Rolf,
Jesus (und vielleicht auch Paulus) hatten höchstens nur die hälfte davon erfüllt. Oder bist Du ein Dan Brown fan 🙂
LG,
Bj
🙂
🙁
Hm?
Das ist er ganz bestimmt nicht. Der Sinn des Lebens ist die Überwindung des physischen Todes:
1Kor 15,26 „Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.“
Der Weg dazu ist Heiligung! ( Hebr 12,14 „Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird „)
Der Sinn des Lebens ist also aus deiner Sicht: „Sich selbst retten und sich an die Regeln halten“? Oder wieso siehst du da einen Widerspruch?
Das, was Du nennst (Sex) ist fleischlich und hat mit der Erlösung nichts zu tun. Sex haben die Menschen auch ohne Auftrag von Gott. Sogar mehr als gut ist…
Es ist der Glaube, der erretet, und ja, wenn ich glaube, errette ich mich selbst. Es kommt nicht auf die Worte an, sondern auf das Wesen. Das „Fleisch“ muss überwunden werden, damit der Mensch wirklich dauerhaftes Glück erfahren kann. Alle Abhängigkeiten vom Äusseren – das erlebt ja jeder Mensch tagtäglich – haben immer auch Leid zur Folge.
Warum hat Gott uns dann mit diesem blöden Körper geschaffen? Wie ärgerlich. Das Leben als Geistwesen ohne Gelüste und Versuchungen hätte doch so schön sein können. *Ironie Ende*
Oben steht übrigens außerdem gar nichts von Rettung – sondern vom Sinn des Lebens. Wenn der Sinn des Lebens lediglich die Rettung aus diesem Leben wäre… wäre das Leben dann nicht ziemlich sinnlos?
Das Natürliche ist der Anfang. Das Übernatürliche die Vollendung. Also besteht zwischen beiden eine Spannung, so wie Paulus schreibt: „Das Fleisch streitet wider den Geist“
Das natürliche Leben bezeichnet Jesus als Tod, denn es ist von der Existenzangst mit allen ihren Folgen geprägt.
Deshalb, weil der Mensch ein solches angstgeprägtes Leben nicht akzeptieren kann, sucht er nach Sicherheit.
Aber es gibt nur Sicherheit im Ewigen. Also hat das Leben nur einen Sinn, der eben im HIER & JETZT beginnt.
@T. Rolfs Kritik finde ich gut.
Dazu würde ich sagen, dass Erlösung zu Rettung gehört. Was Jesus gemacht hat ist eine Wiederherstellung von dem Auftrag in 1 Mose 1:28.
Durch Jesus können wir wirklich herausfinden was es bedeutet ein Mensch zu sein.
T., Was Du beschreibst kann ich kaum von Neoplatonismus unterscheiden. Besonders die neoplatonistische Idee, dass die Seele zu dem Körper gekettet ist.
Da ist auch ein Hauch von Buddhismus in deiner Antwort: „Alle Abhängigkeiten vom Äusseren – das erlebt ja jeder Mensch tagtäglich – haben immer auch Leid zur Folge.“
Vielleicht, T., kannst Du das erklären.
LG,
BJ
Das Sortieren in Kästchen sollte man sein lassen. Es hält und vom Wesentlichen ab. Buddha hat sich nicht hingesetzt und gesagt, jetzt erfinde ich mal den Buddhismus, damit ich etwas Besonderes bin. Nein, Buddha hat nach der Wahrheit gesucht, und zwar genauer, nach den Ursachen des Leidens. Und er hat die Ursachen klar erkannt. Sie sind auch heute noch gültig. Deshalb kann das Christentum keine anderen Ursachen finden, stimmt also da mit dem Buddhismus überein. Das gleiche gilt für den Neuplatonismus. Auch da wurde nach Wahrheit gesucht, und gefunden. Man sollte also fragen, wo haben wir präzisere Antworten gefunden oder tiefere Ursachen entdeckt, usw. ?
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