Coffee to go (XXIX): Bitten erlaubt

Oft wird uns gesagt, im Gebet müsse der Dank im Vordergrund stehen; wer nur bittet, der missbrauche Gott als Wunscherfüllungsmaschine. Aber Gott zu bitten ist nichts Böses. Indem wir Gott um etwas bitten, rücken wir die Verhältnisse gerade: Wir trauen ihm zu, einzugreifen und artikulieren gleichzeitig unsere Abhängigkeit von ihm. Wir stellen klar, dass wir die Empfangenden in unserer Beziehung sind. Nicht umsonst ist der Schwerpunkt des Vater Unser, mit dem Jesus uns beten lehrt… die Bitte.

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Kommentare

2 Kommentare auf "Coffee to go (XXIX): Bitten erlaubt"

  1. feuerstein says:

    ja, das ist vollkommen richtig. Es darf kein Zwang sein. Aber es tut einfach gut wenn wir Gott loben und ihm danken, dann ist unsere Seele freier und fröhlicher. Dann können wir die Bitten auch besser abgeben 🙂

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  2. Christian says:

    Wir sollten nicht trennen, was unbedingt zusammen gehört: „Sorget nicht! Sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden.“ (Phil. 4,6)

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